Dr. Jörg Winterfeldt

Liebe Freundinnen und Freunde,

Ich bewerbe mich hiermit als Euer Direktkandidat im Bundestagswahlkreis 124 Steinfurt I –Borken I für die Bundestagswahl 2013 und werbe um Eure Unterstützung.

Gerecht wird man nur durch Gerechtigkeit. Mich zeichnet ein starker humanistischer Kompass aus, an dem ich mich orientiere und dem ich folge. Kompromisse gegen mein Gewissen werde ich nicht eingehen. Alle Menschen haben die gleichen unveräußerlichen, universellen Menschenrechte, ich möchte mich dafür einsetzen, dass diese in Deutschland, in unserem Wahlkreis die höchste Beachtung finden. Insbesondere möchte ich zusammen mit euch für einen fairen Zugang zum Bildungssystem unabhängig von Herkunft, Lebensumständen oder dem Geldbeutel der Eltern kämpfen.

Ich befürworte die Gleichbehandlung aller Weltanschauungen und setze ich mich für eine klare Trennung von Kirche und Staat ein. Niemand soll auf Grund seiner Weltanschauung oder der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion bevorzugt oder diskriminiert werden. Ich wende mich entschieden gegen die permanente Bevorzugung der beiden großen Kirchen in diesem Lande und in unserem Wahlkreis. Bischofsgehälter und ihre Herrschaftssitze müssen von der Kirche und nicht über die Kirchenstaatsverträge vom Land bezahlt werden. Dem katholischen Klüngel haben wir unter anderem das Betreuungsgeld und das Hetzpredigernetzwerk kreuz.net zu verdanken.

Dass wir in Deutschland, einem der am dichtesten besiedelten Länder Europas, durch Massentierhaltung zum Fleischexporteur werden ist eine nicht hinnehmbare Perversion. Diese Tierquälerei muss gestoppt werden. Ich will mich zusammen mit euch dafür einsetzen, dass wir von dieser antibiotikaverseuchten Fleischproduktion konsequent umstellen auf ökologische Landwirtschaft. Landwirtschaftssubventionen nur noch für den Ökolandbau, dafür lasst uns kämpfen.

In der Anti-Atomdebatte freue ich mich sehr, auf eine starke, engagierte und deutschlandweit bekannte Antiatombewegung in unserem Wahlkreis zu treffen und mit ihr für das Ende des Atomenergiezeitalters im Wahlkreis und in Deutschland zu streiten. Als früherer Ratsherr von Geesthacht (Kernkraftwerk Krümmel) weiß ich: It ain’t over till its over.   

Die Energiewende möchte ich mit euch zusammen vorantreiben. Seit mehr als zehn Jahren arbeite ich in der Windenergie und wir Grüne haben die Tür zum Zeitalter der Erneuerbaren weit aufgemacht: Wir sind aber lange noch nicht am Ziel, wir müssen jetzt auch zusammen durch die Tür hindurch schreiten. Bei allen richtigen und wichtigen Forderungen nach mehr Energieeffizienz sind der Aus- und Umbau der Stromnetze und  Stromspeicherungstechnologien notwendig, um die Energiewende zu einem Erfolg werden zu lassen. Immer häufiger stehen Windenergieanlagen an windreichen Tagen still, weil die Netze den Strom nicht mehr aufnehmen können und keine Stromspeicher vorhanden sind. Ich möchte zusammen mit euch durch die Tür zum Zeitalter der Erneuerbaren schreiten, anstatt durch Zögerlichkeiten eine grüne Industrieerfolgsgeschichte abzuwürgen.

Deine Stimme für Europa!

NOCH
bis die Wahllokale schließen.

Norwich Rüße MdL

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